Wer den Wunsch nach glatter und schöner Haut hegt, für den könnte die Laser Haarentfernung optimal geeignet sein. Auf Dauer haarlos zu sein, spart nicht nur Zeit, sondern gibt ein schönes und angenehmes Gefühl. Doch was sollte bei der Haarentfernung alles beachtet werden? Gibt es eventuell sogar Risiken und Nebenwirkungen? Das alles wird in diesem Artikel verraten.
Die Vor- und Nachbereitung
Stark pigmentierte Haut und auch weiße Haare lassen sich mit einer Haarentfernung mittels Laser eher schlecht behandeln. Es sollte darauf geachtet werden, dass die gewünschten Areale nicht zu stark gebräunt, epiliert oder gewachst sind. Die Behandlungsbereiche müssen ein bis zwei Tage vor dem Termin aber rasiert sein. Wird eine Laser Haarentfernung im Gesicht durchgeführt, sollte man ungeschminkt kommen. Allerdings kann man Make-up für danach mitbringen. Findet die Behandlung in der Achselhöhle statt, sollte auf die Anwendung von Deo verzichtet werden. Die zu behandelnden Areale vorher keiner Massage, Hitze, Druck oder UV-Strahlung aussetzen. Nach der Haarentfernung ist man sofort gesellschaftsfähig und nach ein bis zwei Tage auch wieder sportfähig.
Die Anwendungsgebiete
Einer der größten Vorteile dieser Art der Haarentfernung ist die dauerhafte Haarlosigkeit. Die gängigen Anwendungsgebiete sind Achseln, Brust, Beine, Arme, Schulter und Bauch. Doch auch der Bart, die Augenbrauen und der Intimbereich behandelt werden. Das Ergebnis hängt immer von der Pigmentierung der Haut ab. Je pigmentierte die Haare sind und je heller die Haut, desto besser ist das Ergebnis. In diesem Fall werden auch deutlich weniger Behandlungen benötigt.
Der Ablauf der Behandlung
Kurz vor der Behandlung wird das Areal, welches gelasert werden soll, genau besprochen. Es wird markiert und eine Schicht Gel aufgetragen. Dieses sorgt nicht nur für einen guten Kontakt zwischen Laser-Behandlungskopf und Haut, sondern weist auch eine kühlende Wirkung auf. Das Fachpersonal sowie der Kunde tragen während der Behandlung Augenschutzgläser. Die passende Einstellung, die zur Dicke der Haare und der Pigmentierung passt, wird gewählt. Bei den ersten Lichtblitzen werden leichte Stiche verspürt, gefolgt von einem Wärmegefühl. Nach den ersten Anwendungen wird kontrolliert, ob die Einstellung richtig gewählt wurde. Nun wird das gesamte Areal gelasert. Danach wird das Gel wieder entfernt und es folgt ein kurzes, abschließendes Gespräch. Nach einigen Tagen fangen die Haare an auszufallen.
Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Die Laser Haarentfernung ist nicht für alle geeignet. Der Laser sollte beispielsweise nicht bei sehr dunkler Haut, Schwangerschaft und Stillzeit, Herzschrittmacher, bestimmten Medikamenten und Strahlen- oder Chemotherapie angewendet werden. Ebenfalls ist die Anwendung untersagt, wenn die Person an einer Stoffwechselerkrankung, an Herzkrankheiten, Epilepsie oder Hautkrankheiten leidet. Unmittelbar nach Abschluss der Behandlung kann es zu einer leichten Schwellung oder Rötung kommen. Nach kurzer Zeit verschwindet diese im Regelfall wieder. Mit kalten Umschlägen oder geeigneten Kühlpacks kann man die Beschwerden lindern. In seltenen Fällen halten die Symptome länger als einen Tag an.
14 Dezember 2023
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